Die „15-Minuten-Stadt“, in der Alltagsziele wie Supermärkte, Kitas oder Hausärzte in maximal 15 Minuten zu Fuß oder mit dem Fahrrad erreichbar sind, ist in Deutschland deutlich verbreiteter als angenommen. Das zeigt eine vom Bundesinstitut für Stadt- und Raumforschung (BBSR) im Auftrag des Bundesministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen (BMWSB) herausgegebene Studie.
Die „15-Minuten-Stadt“, in der Alltagsziele wie Supermärkte, Kitas oder Hausärzte in maximal 15 Minuten zu Fuß oder mit dem Fahrrad erreichbar sind, ist in Deutschland deutlich verbreiteter als angenommen. Das zeigt eine vom Bundesinstitut für Stadt- und Raumforschung (BBSR) im Auftrag des Bundesministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen (BMWSB) herausgegebene Studie.
„Unsere Auswertungen zeigen, dass die 15-Minuten-Stadt vielerorts bereits Realität ist“, sagt Dr. Brigitte Adam, Projektleiterin im BBSR. „In Gemeinden, die kompakte Siedlungsstrukturen aufweisen, können wir gute Bedingungen für kurze Wege nachweisen – sowohl in Kleinstädten als auch in Mittelstädten und Großstädten.“
* NRW-Kommunen mit insgesamt 55,4 Milliarden Euro in den Kernhaushalten verschuldet.
* Zuwächse bei Liquiditäts- und Investitionskrediten.
* Mülheim an der Ruhr mit höchster Pro-Kopf-Verschuldung der kreisfreien Städte – Rhein-Sieg-Kreis an der Spitze der Kreise.
Schulden, Kommunen, Kredite
Düsseldorf (IT.NRW). Die Schulden der Gemeinden und Gemeindeverbände in den Kernhaushalten Nordrhein-Westfalens beliefen sich Ende 2024 auf rund 55,4 Milliarden Euro. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, waren das 12,3 Prozent mehr als im Jahr zuvor. Ende 2023 hatte der Schuldenstand bei 49,3 Milliarden Euro gelegen.
NRW-Landräte treffen Spitzen der Bundespolitik
Düsseldorf – Die desolate Haushaltslage sowie die massiven Investitionsbedarfe der Kommunen, Flüchtlingspolitik, Digitalisierung und Bürokratieabbau stehen im Mittelpunkt der Landrätekonferenz des Landkreistags NRW am 9. und 10. Juli in Berlin. Es sind u.a. Gespräche mit den Fraktionsspitzen von CDU/CSU und Bündnis 90/Die Grünen und mit dem Chef des Bundeskanzleramts, Thorsten Frei, vorgesehen.