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Unfallkalender NRW: Neue Anwendung zeigt Straßenverkehrsunfälle mit Personenschaden für alle Tage der Jahre 2019 bis 2023

Kinder und Jugendliche unter 15 Jahren verunglückten am häufigsten in den Spätfrühlings- und Sommermonaten. Der Unfallkalender zeigt auch Daten für Kreise und kreisfreie Städte.

Im Jahr 2023 sind auf den nordrhein-westfälischen Straßen 79 622 Personen in 63 250 Unfällen mit Personenschaden verunglückt. An welchen Wochentagen gab es besonders viele Unfälle mit Personenschaden, an denen Pkws, Motorräder oder Fahrräder beteiligt waren? Zu welcher Jahreszeit verunglückten in den vergangenen Jahren die meisten Kinder unter 15 Jahren in einem bestimmten Landkreis? Antworten auf diese und weitere Fragen liefert der neue Unfallkalender NRW unter
https://statistik.nrw/service/veroeffentlichungen/unfallkalender-nrw.

 

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Deutscher Städtetag zu den laufenden Koalitionsverhandlungen


Städte wieder handlungsfähig machen, Infrastruktur-Projekte beschleunigen


Der Deutsche Städtetag fordert die potenziellen Koalitionäre im Bund auf, ein neues Miteinander von Bund, Ländern und Kommunen mit Leben zu füllen. Zu den laufenden Koalitionsverhandlungen von CDU/CSU und SPD sagte der  Präsident des Deutschen Städtetages, Oberbürgermeister Markus Lewe aus Münster: „In den vergangenen Wochen haben wir von der Bundesebene oft gehört, dass die Handlungsfähigkeit der Kommunen gestärkt werden soll. Daran wird sich die neue Bundesregierung messen lassen müssen. Das Infrastruktur-Sondervermögen mit 100 Milliarden Euro explizit für Länder und Kommunen ist dafür ein wichtiges Signal in RichtungZukunft. Das unterstützen wir unbedingt. Jetzt müssen Bund und Länder zügig dafür sorgen, dass die Mittel unkompliziert und schnell vor Ort ankommen.“ Neben den 100 Milliarden für Länder und Kommunen sowie den 100 Milliarden für den Klima- und Transformationsfonds sollte auch von den weiteren 300 Milliarden Euro des Sondervermögens ein großer Teil vor Ort ankommen. In ihrem Sondierungsergebnis hatten sich CDU/CSU und SPD darauf verständigt, unter anderem in Bildung, Gesundheit, Energie und Straßen zu investieren. „Der Bund hat praktisch keine Schulen oder Krankenhäuser, die Kommunen schon. Die Energiewende wird vor Ort umgesetzt. Und rund 80 Prozent der Straßen in Deutschland sind kommunale Straßen. Da ergibt es sich fast von selbst, dass ein erheblicher Teil des Sondervermögens auch vor Ort eingesetzt werden muss“, so Lewe.

 

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Jetzt nur kein Bürokratiemonster

Präsident Prof. Dr. Christoph Landscheidt im WDR5-Morgenecho zum Infrastruktur-Sondervermögen

Präsident Prof. Dr. Christoph Landscheidt, Präsident des Städte- und Gemeindebundes NRW und Bürgermeister der Stadt Kamp-Lintfort, sprach mit dem WDR5-Morgenecho über das am Vortag vom Bundestag beschlossene Sondervermögen für Infrastruktur und was es für Städte und Gemeinden bedeutet.

Das Interview in Auszügen

Es ist viel Geld, aber es wird ja auch an viele verteilt. Was hat eine Stadt wie Kamp-Lintfort davon, wenn in Berlin ein Sondervermögen für Infrastruktur aufgelegt wird?

Das wissen wir noch nicht genau. Aber bevor wir über die vielen Probleme und Fragen sprechen, sollten wir erstmal sagen, dass es eine sehr gute Nachricht ist für die Städte und Gemeinden. Die Infrastruktur ist unbedingt sanierungsbedürftig. (...)