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Finanzlage der Kommunen in Deutschland hat sich weiter verschlechtert 


Eine Analyse von KfW-Research und Difu zeigt, dass 36 Prozent der Kommunen ihre wirtschaftliche Situation als „mangelhaft“ bewerten, wobei größere Städte besonders betroffen sind. Auch die Zukunftsaussichten werden zunehmend negativ eingeschätzt.

Berlin. Die Finanzlage der Kommunen in Deutschland hat sich in den vergangenen zwei Jahren nochmals stark verschlechtert. Wie erste Ergebnisse des vom Deutschen Institut für Urbanistik (Difu) im Auftrag der KfW erstellten „KfW-Kommunalpanel 2025“ zeigen, bewerten 36 Prozent der Kommunen ihre wirtschaftliche Situation im Haushaltsjahr 2024 als „mangelhaft“. Das sind zwei Prozentpunkte mehr als ein Jahr zuvor und sogar acht Prozentpunkte mehr als noch 2022.

Weitere 24 Prozent der Kommunen geben an, dass ihre Finanzlage im vergangenen Jahr lediglich „ausreichend“ war, zwei Prozentpunkte mehr als 2022. Nur vier von zehn Kommunen bezeichnen ihre Situation 2024 als „befriedigend“ oder besser, vor zwei Jahren waren es immerhin noch die Hälfte der Kommunen.

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Gesundheitsexperten der NRW-Kreise warnen vor Unterversorgung im ländlichen Raum

Düsseldorf – Der Gesundheitsausschuss des Landkreistags NRW fordert umfassende Anstrengungen, um eine gute und schnell erreichbare medizinische Versorgung auch in ländlicheren Gebieten in NRW sicherzustellen.

Die medizinische Versorgung im kreisangehörigen Raum – sowohl im ambulanten, als auch im stationären Bereich – steht weiterhin vor enormen Herausforderungen. Hauptgrund ist die beträchtliche Ruhestandswelle in den kommenden Jahren. Vertreter der Kassenärztlichen Vereinigungen, die im ambulanten Bereich den Sicherstellungsauftrag haben, waren erneut Gäste im Gesundheitsausschuss des Landkreistags NRW (LKT NRW). Sie gaben einen Überblick über den derzeitigen Stand, die prognostizierte Entwicklung und die ergriffenen Maßnahmen. Außerdem wurde über kommunale Gegenstrategien, etwa die Errichtung eigener Medizinischer Versorgungszentren, beraten.

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NRW: Zahl der Teilnehmenden an Angeboten der Jugendarbeit übertrifft 2023 das Vor-Corona-Niveau


         * 1,6 Millionen Teilnehmende an öffentlich geförderten Jugendangeboten im Jahr 2023
         * Zahl der Angebote war höher als vor der Corona-Pandemie
         * Mehr als 111.000 Personen engagierten sich ehrenamtlich in der öffentlich geförderten Jugendarbeit


Thematisch zugehörige Infografiken und/oder -tabellen finden Sie – sofern vorhanden – in der Onlineversion der Pressemitteilung unter
https://www.it.nrw/nrw-zahl-der-teilnehmenden-angeboten-der-jugendarbeit-uebertrifft-2023-das-vor-corona-niveau-127381

Düsseldorf (IT.NRW). Rund 1,6 Millionen junge Menschen haben im Jahr 2023 in Nordrhein-Westfalen an öffentlich geförderten Angeboten der Jugendarbeit teilgenommen. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, lag die Zahl damit über dem Vor-Corona-Niveau von 2019 mit damals rund 1,5 Millionen Teilnehmerinnen und Teilnehmern. Während der Corona-Pandemie in 2021 war die Zahl der Teilnehmenden auf nahezu die Hälfte gesunken; damals hatten rund 832.000 Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene öffentlich geförderte Angebote besucht.