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Zensus 2022: Seit 1950 steigt der Anteil der Einpersonenhaushalte kontinuierlich an


Mit 55,7 Prozent wies Düsseldorf 2022 den höchsten Anteil an Einpersonenhaushalten auf; die Stadt Werne hatte den niedrigsten Anteil.


Thematisch zugehörige Infografiken und/oder -tabellen finden Sie – sofern vorhanden – in der Onlineversion der Pressemitteilung unter
https://www.it.nrw/zensus-2022-seit-1950-steigt-der-anteil-der-einpersonenhaushalte-kontinuierlich-126854


Düsseldorf (IT.NRW). Zum Zensusstichtag am 15. Mai 2022 waren von den gut 8,66 Millionen Privathaushalten fast 44 Prozent Einpersonenhaushalte. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt weiter mitteilt, steigt der Anteil der Einpersonenhaushalte seit 1950 kontinuierlich an. Beim Vergleich der Ergebnisse der zurückliegenden Volkszählungen sowie des Zensus 2011 und des Zensus 2022 zeigt sich, dass 1950 und 1961 der Anteil der Einpersonenhaushalte noch unter 20 Prozent lag. 1987 lebte bereits in jedem dritten Haushalt nur eine Person und 2011 waren es schon rund
38 Prozent. Gleichzeitig nahm der Anteil der Privathaushalte mit fünf und mehr Personen von 15,9 Prozent im Jahr 1950 auf
4,8 Prozent im Jahr 2022 ab..

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Fachleute der NRW-Kreise fordern mehr Tempo bei KiBiz-Reform

Düsseldorf/Gütersloh – Der Jugendausschuss des Landkreistags NRW warnt abermals vor dem Personal- und Fachkräftemangel in der Kindertagesbetreuung und fordert eine umfassende und alsbaldige Reform des Kinderbildungsgesetzes.

„Die Ausgestaltung und Finanzierung der Kindertagesbetreuung muss umfassend reformiert werden und zwar so schnell wie möglich“, bekräftigte der Jugendausschuss des LKT NRW seine Forderung nach einer Reform des Kinderbildungsgesetzes (KiBiz). Die Situation im Kita-System verschlechtert sich immer mehr. Schon jetzt bestehen vielerorts große Schwierigkeiten, die erforderlichen Betreuungsplätze bereitzustellen und damit die Rechtsansprüche im Rahmen der Kinderbetreuung zu erfüllen. Es kommt zu teilweise beträchtlichen Einschränkungen in Form von verkürzten Betreuungszeiten, Gruppen- und sogar einzelnen Einrichtungsschließungen. „Leider lässt sich die Landesregierung hier sehr viel Zeit. Der schon mehrfach angekündigte Gesetzentwurf liegt immer noch nicht vor. Leidtragende sind die Kinder, ihre Eltern sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Einrichtungen und Kommunen“, betonte der Ausschussvorsitzende, Landrat Dr. Christian Schulze Pellengahr (Kreis Coesfeld), in der heutigen Ausschusssitzung in Gütersloh.

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NRW: Baupreise für Wohngebäude im August 2024 um 3,8 Prozent gestiegen

Ausbauarbeiten an Wohngebäuden verteuerten sich zwischen August 2023
und August 2024 um 4,4 Prozent. Wärmedämmung sogar um 9,4 Prozent.

Baupreise, Preise, Wohnen

Thematisch zugehörige Infografiken und/oder -tabellen finden Sie –
sofern vorhanden – in der Onlineversion der Pressemitteilung unter
https://www.it.nrw/nrw-baupreise-fuer-wohngebaeude-im-august-2024-gestiegen

Düsseldorf (IT.NRW). Die Baupreise für Wohngebäude (Bauleistungen
am Bauwerk) in Nordrhein-Westfalen waren im August 2024 um
3,8 Prozent höher als ein Jahr zuvor. Wie Information und Technik
Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, ist der
Baupreisindex im Vergleich zu Mai 2024 um 0,9 Prozent gestiegen.