* 2024 wurden 7,2 Milliarden Euro für die Leistungen der Eingliederungshilfe aufgebracht.
* Größte Ausgabeposten waren Assistenzleistungen.
* Zweitgrößte Ausgabeposten waren Leistungen in Werkstätten für behinderte Menschen.
Eingliederungshilfe, Menschen mit Behinderung, Behindertenwerkstätten
Thematisch zugehörige Infografiken und/oder -tabellen finden Sie – sofern vorhanden – in der Onlineversion der Pressemitteilung unter
https://www.it.nrw/nrw-ausgaben-der-eingliederungshilfe-fuer-menschen-mit-behinderung-um-rund-13-gestiegen-127739
Düsseldorf (IT.NRW). Im Jahr 2024 beliefen sich die Ausgaben für Leistungen der Eingliederungshilfe nach Abzug der Einnahmen auf 7,2 Milliarden Euro. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, waren das 13,2 % mehr als ein Jahr zuvor. Die Leistungen der Eingliederungshilfe sollen Menschen mit Behinderung eine individuelle Lebensführung ermöglichen und die Teilhabe am Leben in der Gesellschaft fördern.
Assistenzleistungen waren der größte Ausgabeposten
Für die Leistungen zur sozialen Teilhabe wurden 2024 insgesamt 4,8 Milliarden Euro brutto aufgewendet. Den größten Teil dieser Ausgaben machten die Assistenzleistungen zur selbstbestimmten und eigenständigen Bewältigung des Alltags aus. Die Bruttoausgaben für diese Leistungen betrugen 3,9 Milliarden Euro. Im Jahr 2024 erhielten 140.570 Menschen Assistenzleistungen, das waren 0,8 % mehr als im Vorjahr. Der Anstieg bei den Bruttoausgaben fiel mit 14,2 % deutlich stärker aus.
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Bei den Kommunalwahlen am kommenden Sonntag zeigt sich ein deutlich unterschiedliches Bild bei der Aufstellung von Kandidatinnen und Kandidaten. Während CDU und SPD nahezu flächendeckend antreten, ist die AfD nur eingeschränkt vertreten.
Nach Angaben der Landeswahlleiterin stellt die CDU in rund 85 Prozent der kreisangehörigen Gemeinden Bürgermeisterkandidaten, die SPD in 65 Prozent. Die AfD kommt hier lediglich auf 23 Prozent. Auch bei den Gemeinderatswahlen liegt die AfD deutlich hinter den Mitbewerbern zurück.