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Programme für Langzeitarbeitslose und Sozialhilfeempfänger in anderen Ländern: Aktivierung ist auch kein Wundermittel
 

Verpflichtende Programme für Langzeitarbeitslose und Sozialhilfeempfänger in Dänemark, Schweden, den Niederlanden und Großbritannien haben nur in geringem Maße dazu geführt, dass Arbeits-lose einen Job bekommen. Von 100 ehemaligen Teilnehmern, die eine Beschäftigung aufnahmen, hätten durchschnittlich 90 bis 95 ohnehin Arbeit gefunden, so eine Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB). Die Eingliederungseffekte dieser Programme sind damit ähnlich wie bei anderen arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen für Arbeitslose, die näher am Arbeitsmarkt sind. ?Für das weiter gefasste Ziel der Aktivierung ? den Abbau sozialer Exklusion ? können jedoch positive Effekte beobachtet werden?, schreiben die Arbeitsmarktforscherinnen Sabine Fromm und Cornelia Sproß. Nachweisbar sei, dass die Lebenszufriedenheit und das Selbstvertrauen der Teilnehmer an solchen Programmen steigen ? wenn diese nicht als Zwangsinstrumente empfunden werden.

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VKU-VORSTAND BESCHLIESST VERBANDSSTRATEGIE
 

?Der Verband kommunaler Unternehmen modernisiert seine Strukturen. Er verstärkt die Landesgruppenarbeit und wertet den Bereich Wasserwirtschaft auf.? Das bezeichnete Stephan Weil, Präsident des Verbandes kommunaler Unternehmen (VKU), als die wichtigsten Punkte des Ende Februar vom Verbandsvorstand beschlossenen Strategiekonzeptes. ?Alleinstellungsmerkmal des VKU bleibt das klare kommunalwirtschaftliche Profil?, so Weil. Deshalb wolle der Verband in Zukunft noch besser und enger mit den kommunalen Spitzenverbänden zusammenarbeiten.
Hans-Joachim Reck, Hauptgeschäftsführer des VKU, erläuterte die Entscheidungen des Verbandsvorstandes im Einzelnen. Die Arbeit der Landesgruppen werde gestärkt, um die Mitglieder einzubinden, eine Plattform für den Erfahrungsaustausch zu schaffen und die Interessen auf Landesebene wirkungsvoll zu vertreten.

?Der VKU muss vor Ort erleb- und erfahrbar sein?, so Reck. Das wachsende Bedürfnis der kommunalen Wasserwirtschaft nach politischer Interessenvertretung betrachte der Vorstand als eine Chance für den Verband. Entsprechend dem Gewicht dieser Sparte für die kommunale Daseinsvorsorge und innerhalb der kommunalen Wirtschaft werde der Verband sein wasserwirtschaftliches Profil deutlich schärfen.

Auch im Bereich Netzwirtschaft Strom und Gas werde der VKU Kompetenzen ausbauen. ?Mit dem neuen Strategiekonzept hat der VKU klare Leitlinien für seine weitere Arbeit. Wenn die Anforderungen an die Mitgliedsunternehmen zunehmen, muss auch der Verband seine Leistungsfähigkeit unter Beweis stellen.?

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VKU-HAUSHALTSKUNDENBEFRAGUNG
 

Kunden lehnen Privatisierung der Trinkwasserversorgung ab!

Mehr als drei Viertel der Kunden lehnen eine Übernahme der Trinkwasserversorgung durch private Unternehmen ab. Lediglich 13 % stehen der Versorgung mit Trinkwasser durch Private positiv gegenüber. Dies geht aus einer aktuellen, vom dimap-Institut im Auftrag des Verbandes kommunaler Unternehmen (VKU) durchgeführten repräsentativen Kundenbefragung hervor.

?Die Bürger wollen, dass die Trinkwasserversorgung in kommunaler Hand bleibt?, brachte VKU-Hauptgeschäftsführer Hans-Joachim Reck das Befragungsergebnis im Rahmen der Sitzung des VKU-Fachausschusses Wasser/Abwasser vom 25. Januar 2008 in Krefeld auf den Punkt. Die Zustimmung zu einer möglichen Privatisierung sei gegenüber der Kundenbefragung aus dem Jahr 2005 sogar nochmals deutlich gesunken. Damals konnten sich noch 24 % mit einer Übertragung der Wasserversorgung auf private Unternehmen anfreunden.

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Ein fairer Wahlkampf ? ein glücklicher Sieger
Die Herzogenrather Bürgerinnen und Bürger haben sich entschieden: Sie wählten am 24. Februar 2008 Christoph von den Driesch zum neuen Bürgermeister.

Mit dem Rücktritt des Altbürgermeisters Gerd Zimmermann zum 30.09.2007 war der Weg frei für neue Bewerber um das Amt des Herzogenrather Bürgermeisters.
 
Drei Fraktionen schickten ihre Kandidaten ins Rennen: Christoph von den Driesch (CDU), Dr. Manfred Fleckenstein (SPD) und Anne Fink (Bündnis 90/Die Grünen). Am 24. Februar 2008 konnten die Bürgerinnen und Bürger in freier und geheimer Wahl entscheiden, wem sie Ihr Vertrauen für die nächsten sechs Jahre aussprechen möchten. 
 
Aus einem fairen und Sachthemen bezogenen Wahlkampf ging der Erste Beigeordnete Christoph von den Driesch, als Sieger hervor. Mit 7.607 Stimmen konnte er 48,45 Prozent der abgegebenen Stimmen auf sich vereinen. Gefolgt von Dr. Fleckenstein mit 6.959 und Anne Fink mit 1.136 Stimmen reichte ihm die einfache Mehrheit nach der gesetzlichen Neuregelung in der Gemeindeordnung.

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