Irrungen und Wirrungen beim Baukindergeld
Der Vorschlag, dass Familien die Förderung durch das sogenannte Baukindergeld nur bei vergleichsweise kleinen Immobilien in Anspruch nehmen können, stößt auf deutlichen Widerstand bei den Kommunalen in der Union. Dazu erklärt der Bundesvorsitzende der Kommunalpolitischen Vereinigung der CDU und CSU Deutschlands und Kommunalpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Christian Haase MdB: „Die Maßgabe, dass mit dem Baukindergeld nur solche Immobilien gefördert werden, die bis zu 120 Quadratmeter Wohnfläche haben, bedeutet eine klare Benachteiligung des ländlichen Raumes. Damit würden wir die falsche Konzentration der Städtebaupolitik auf den urbanen Raum fortsetzen. Das widerspricht außerdem ganz klar dem Anliegen, das mit der Kommission ‚Gleichwertige Lebensverhältnisse‘ verfolgt wird.“